Das Bewusstsein für Ressourcenaufwand und Abfallmengen in der Bauwirtschaft steigt, dennoch ist die Wiederverwendung von Bauteilen bislang eher ein Nischenthema. Was können wir also von Architekturbüros lernen, die sich bereits intensiv mit Re-Use auseinandergesetzt haben? Was steht dem Ansatz in der Praxis derzeit noch entgegen? Und was heißt es für den Entwurfsprozess, wenn die Baumaterialien nicht einfach aus dem Katalog ausgewählt werden können? Ausgehend von der neuesten Ausgabe der BDA-Zeitschrift „der architekt“ spricht Redakteurin Elina Potratz mit Barbara Buser (Baubüro in situ, Basel) und Andreas Hild (Hild und K Architekten, München).