Julia Mang-Bohn, stellvertretende Vorsitzende des BDA Bayern, diskutiert mit Prof. Lydia Haack, Präsidentin der Bayerischen Architektenkammer und Dr. Olrik Vogel, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, ob und wie der „Gebäudetyp e“ das Bauen in Deutschland nicht nur vereinfachen, sondern auch noch schneller, wirtschaftlicher und schöner machen kann.
E wie einfach oder experimentell? Architekturschaffende, Fachplanende ebenso wie Juristinnen und Juristen kritisieren die wachsende Anzahl von Planungsrichtlinien, Baunormen sowie den sogenannten „allgemein anerkannten Regeln der Technik“ als wesentliche Ursache für die enormen Baukostensteigerungen. Als Initiative der Bayerischen Architektenkammer gestartet, verspricht der „Gebäudetyp e“, baurechtlicher Überregulierung Einhalt zu gebieten – und erfährt in immer mehr Bundesländern auch politisch Zuspruch. Mit diesem Instrument soll nicht nur dem kosten- und ressourcenschonenden Bauen der Weg geebnet, sondern das Bauen insgesamt wieder innovativer werden, was vor allem dem Weiterbauen bestehender Gebäude zugutekäme.Was unter dem Begriff „Gebäudetyp e“ genau zu verstehen ist, ob und wie das Bauen damit nicht nur einfacher, sondern auch noch schneller, wirtschaftlicher und schöner werden kann, darüber diskutieren Julia Mang-Bohn, Prof. Lydia Haack und Dr. Olrik Vogel, in dieser Folge des Denklabors.
Weiterführendes
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